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Vollmondritual Januar 2017 - Ritual für alle Familienbelange

12.01. Vollmond  12.35 MEZ  Sonne im Steinbock, Mond gegenüber auf 22°27 im Krebs

Der perfekte astrologische Zeitpunkt für alle persönlichen Familienbelange – Aussöhnung mit Leben, Geburt und Todesfällen

Versöhnung mit den Ahnen!
Das Vollmond-Ritual im Januar für Ihre Familienangelegenheiten

Vollmondritual Januar 2017 - Ritual für alle Familienbelange


Für dieses Vollmond-Ritual benötigen Sie:

  • Ein Salzfass oder eine Schale Salz (für den Norden)
  • Ein Fläschchen Weihwasser (für den Westen)
  • Eine Glocke oder Feder (für den Osten)
  • Eine schwarze Kerze (für den Süden)
  • Konzentration und Intuition

1. Schritt Aufbau des Januar-Altars

Bauen Sie die Ritualzutaten den Himmelsrichtungen entsprechend auf einem sauberen Tisch, der Ihren Altar repräsentiert, auf. Das Salzfass kommt in den Norden, die Glocke oder Feder in den Osten, die Kerze in den Süden und das Fläschchen Weihwasser in den Westen. Somit sind alle vier Himmelsrichtungen auf Ihren Ritual-Altar versinnbildlicht und Sie können Ihr Werk beginnen.

Auf dem Foto ist zusätzlich noch eine schwarze Altardecke aufgedeckt, welche die Verbindung zum Erd-Element bezeichnet, das zum Sternzeichen Steinbock gehört. Zudem sehen Sie eine kurze schwarze Kerze auf einem goldfarbenen Unterteller – Schwarz und Gold sind die astrologischen Farben Saturns, welcher der Geburtsplanet des Steinbocks ist, der diesen Vollmond beherrscht. Ferner sehen Sie rechts oben eine sehr schöne Fasanenfeder sowie ein lilafarbenes Beutelchen mit Räucherwerk aus balsamisch duftenden Harzen, das während des Rituals entzündet werden kann.

Die Räucherung ist rein optional, verstärkt jedoch die positiven Energien und die Verbindung zur Ahnenwelt sehr, was für dieses Ritual recht förderlich wäre – vielleicht suchen Sie im Esoterik-Geschäft eine hochwertige Harz-Mischung etwa aus Drachenblutharz, Weihrauch und Myrrhe für diesen Zweck. Als Schmuck fungieren immergrüne Zweige der Kiefer (es könnte auch Fichte oder Tanne sein), wobei das Immergrün für das ewige Leben steht, das als Kreislauf der Generationen weitergegeben wird.

2. Schritt Meditation für den Januar

Die Themen des Vollmonds im Steinbock am 12.01.2017 sind die Aussöhnung mit den Ahnen. Der Steinbock oder vielmehr der Saturn, sein Geburtsplanet, steht für Weisheit, Erhabenheit, Unerbittlichkeit und Strenge; Saturn ist der Herrscher der Zeit und wird meist mit einem langen weißen Bart dargestellt (aus dieser Darstellungstradition speist sich übrigens unser heutiges Bild vom Nikolaus und von Santa Claus – zwei Gestalten, die noch Züge des alten Gottes Saturn haben).

Da es zudem eine direkte Gegenüberstellung des Vollmonds mit dem Sternzeichen Krebs gibt, das für die Familie und die Häuslichkeit steht, wird es nun endlich Zeit, alte und belastende Themen aus der eigenen Familie anzugehen, die womöglich allzu lange unter den Teppich gekehrt wurden. – Ein anstrengendes Thema für den ersten Vollmond im Jahr 2017? Sicher, doch es lässt auch darauf hoffen, dass die vielleicht längst fällige Auseinandersetzung mit Ahnen-Themen zur Verbesserung der allgemeinen Lage und Befindlichkeit führt.

Denn oft blockiert uns etwas in unserem Alltag, was von unseren Ahnen her stammt oder was wir noch als Fremdkörper im eigenen Leben erfahren, da es nicht integriert ist. Lösen wir uns also beizeiten von diesen Blockaden und söhnen wir uns mit unseren Ahnen aus, damit der Weg in die Zukunft frei ist.

Meditieren Sie beim Schein der schwarzen Kerze intensiv über Ihre Vorfahren – über die, die Sie noch persönlich kennen, und die Anderen, die Sie vielleicht nie kennengelernt haben, da sie vor Ihrer Zeit lebten. Was wissen Sie wirklich über Ihre Eltern, Großeltern, Urgroßeltern? Welche Begabungen und Talente hatten Sie? Welchen Herausforderungen mussten sie sich stellen, vielleicht Krieg, Scheidung, Arbeitslosigkeit?

Wie ist die wirkliche Familiengeschichte gewesen – nicht die offizielle, oft geschönte Version, die man immer auf Familienfesten hört, sondern die wahre und ungeschönte? Gab es Geheimnisse, Probleme und Laster, die vielleicht heute noch systemisch das Familiensystem belasten? Gab es andererseits wunderbare Fügungen?

Betrachten Sie all diese Informationen, die Sie noch zusammentragen können, heute einmal aus einer meditativen Perspektive und danken Sie Ihren Ahnen, ganz gleich was diese gemacht haben, dafür, dass sie den Keim des Lebens an Sie weitergegeben haben.

Anmerkung: Sollte im vergangenen Jahr 2016 oder früher ein einschneidendes Ereignis in Ihrer Familie passiert sein, wie die Geburt eines Kindes oder der Tod eines Verwandten oder Partners, nehmen Sie dieses Ereignis und was es bei Ihnen ausgelöst hat bitte in Ihre Meditation mit auf. Entspannen Sie sich – Leben und Tod sind nur wechselnde Zustände der ewig währenden Seele. Wir sind alle geborgen im Sein. Das wollen auch Ihre Ahnen Ihnen mitteilen.

3. Schritt Danksagung und Segnung der Himmelsrichtungen

Bedanken Sie sich nach der Meditation zuerst bei den guten Geistern der vier Himmelsrichtungen, indem Sie sich einmal gegen den Uhrzeigersinn drehen – also von Norden nach Süden – und die guten Geister des Nordens, Ostens, Südens und Westens einladen und sie mit den folgenden oder ähnlichen Worten bitten, Ihnen bei Ihrem Ritual beizustehen.

„Danke, Engel des Nordens, Eis-Wächter und Schnee-Wärter, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke, Engel des Ostens, Luft-Engel und Leichtigkeitsgeber, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke, Engel des Südens, Feuerwerfer und Flammenzungen, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke, Engel des Westens, Wasserschöpfer und Stromgeister, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke allen Lichtengeln und guten Geistern für die Hilfe und den Beistand beim großen Werk. Danke, danke, danke.“

4. Schritt Januar-Ritual

Waschen Sie sich Hände und Kehlkopf in einem Schälchen Wasser, dem Sie eine Prise Salz zugegeben haben. Entzünden Sie die Kerze (sofern Sie sie nicht schon bei der Meditation angezündet haben) und lassen Sie die Einrichtung des Altars und ihre spezielle Energie auf sich wirken. Wenn Sie möchten, können Sie zusätzlich Räucherwerk aus balsamischen Harzen anzünden, welches Sie im Osten (bei der Glocke oder Feder, sinnbildlich für die Luft) sicher aufstellen.

Streichen sie Ihren ganzen Körper vom Scheitel bis zu den Füßen mit der Feder ab, um sich symbolisch zu reinigen und sich mit den Energien der Luft zu verbinden, die Sie benötigen, um Ihre Informationen ins Reich der Ahnen zu tragen. Denken Sie daran: die Ahnenwelt ist keine von uns getrennte, separate Wirklichkeit, sondern eine andere Form der Wahrnehmung, die immer da ist.

Unsere Ahnen stehen uns jederzeit zur Seite, und sie freuen sich darauf, uns zu helfen. Bitten Sie die geistige Welt, dass Ihre heutige Kommunikation mit den Ahnen gelingt. Dann atmen Sie den Rauch der Räucherung sanft ein (wenn Sie eine solche verwenden, ansonsten atmen Sie bitte nur tief ein und aus) und führen Sie Ihre Hände über dem Kopf zusammen, wobei sich Ihre Handflächen berühren. Sie haben nun symbolisch ein kleines „Dach“ aus den aneinander gelegten nach Oben gerichteten Handflächen über dem Scheitel. Dieses soll Sie gut beschützen. Stellen Sie in dieser Position gedanklich alle Ihre Verwandten, an die Sie zuvor in der Meditation gedacht haben, ins Licht.

Vergeben Sie ihnen aufrichtig für das, was Sie getan oder unterlassen haben, und sprechen Sie sie frei. (Falls es Ihnen nicht möglich ist, einer bestimmten Person zu vergeben, weil die Wunden noch zu tief sind, müssen Sie das nicht tun und können diese Person überspringen und die Reihe bei dem nächsten Verwandten fortsetzen. Es ist nur wichtig, dass Sie wissen, dass die Vergebung – sofern sie möglich ist – ein großes heilendes Potential auch für Sie selbst hat).

Wenn Sie allen vergeben haben, denen Sie guten Gewissens vergeben können, vergeben Sie am Schluss bitte auch noch sich selbst. Am Ende dieses Rituals sollten Sie nochmals den Rauch des Harzes einatmen oder tief ein- und ausatmen und beobachten, wie Sie sich in einer gelösteren, ja fast schon heiteren Stimmung befinden.
Die Lenormand-Karten für den Januar wurden nicht ausgelegt, da die Bildwelt der Karten sehr präzise ist und möglicherweise Ihre eigene Fantasie einschränkt und zu streng auf ein Ziel hin leitet.

Doch beim Vollmond-Ritual im Januar geht es nur um Ihre eigene, persönliche Geschichte und nicht um die allgemeine Tendenz, die für alle Menschen kollektiv gültig ist. Legen Sie sich also bitte Ihre eigenen Karten oder lauschen Sie nach Innen auf Ihre Intuition, was Ihre innere Stimme Ihnen zum Thema „Aussöhnung mit den Ahnen“ sagen will.

5. Schritt Verabschiedung der Engel

Die Verabschiedung der Engel nach dem Ritual erfolgt stets ähnlich wie die Begrüßung, indem Sie sich ebenfalls gegen den Uhrzeigersinn drehen und die Engel der vier Himmelsrichtungen verabschieden.

„Danke, Engel des Nordens, Eis-Wächter und Schnee-Wärter, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke, Engel des Ostens, Luft-Engel und Leichtigkeitsgeber, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke, Engel des Südens, Feuerwerfer und Flammenzungen, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke, Engel des Westens, Wasserschöpfer und Stromgeister, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke allen Lichtengeln und guten Geistern für die Hilfe und den Beistand beim großen Werk. Danke, danke, danke.“

Danach lassen Sie die Kerze ruhig ausbrennen oder, wenn Sie nicht so viel Zeit haben, löschen Sie sie mit einem Kerzenlöscher oder mit den angefeuchteten Fingern aus (nicht auspusten!). Viel Erfolg bei der Manifestation Ihrer Wünsche!


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