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Vollmondritual November 2016 - Umgang mit Geld

14.11. Vollmond  14.52 MEZ  Sonne im Skorpion, Mond gegenüber auf 22°38` im Stier
Der perfekte astrologische Zeitpunkt für den Umgang mit Geld und Ressourcen – Loslassen oder anlegen, schenken oder sparen

Dagobert Duck oder Verschwender?
Das Vollmond-Ritual im November für Ihren Umgang mit Geld!

Vollmondritual November 2016 - Umgang mit Geld



Für dieses Vollmond-Ritual benötigen Sie:

  • Ein Salzfass oder eine Schale Salz (für den Norden)
  • Ein Fläschchen Weihwasser (für den Westen)
  • Eine Glocke oder Feder (für den Osten)
  • Eine grüne Kerze (für den Süden)
  • Konzentration und Intuition

1. Schritt Aufbau des November-Altars

Bauen Sie die Ritualzutaten den Himmelsrichtungen entsprechend auf einem sauberen Tisch, der Ihren Altar repräsentiert, auf. Das Salzfass kommt in den Norden, die Glocke oder Feder in den Osten, die Kerze in den Süden und das Fläschchen Weihwasser in den Westen. Somit sind alle vier Himmelsrichtungen auf Ihren Ritual-Altar versinnbildlicht und Sie können Ihr Werk beginnen.

Auf dem Foto ist zusätzlich noch eine pfauengrüne Altardecke aufgedeckt, die die Verbindung zum Geld (grün ist die Farbe des Dollars, aber auch astrologisch die Farbe der Venus, die ja für Liebe, Glück und Finanzen steht). Sie können ebenfalls eine grüne Tischdecke benutzen; das ist jedoch nicht immer zwingend erforderlich.

Zudem sehen Sie viele Münzen rings um die grüne Kerze, welche natürlich den Reichtum selbst in seiner materiellen Form symbolisieren. Die Münzen sind ein möglicher, aber nicht notwendiger zusätzlicher Schmuck, auch wenn wir empfehlen, ihn zu benutzen – er macht ein Geldritual natürlich sehr stimmig. Ferner sehen Sie links oben einen kleinen goldenen Sektkorken – das ist ein spielerischer Hinweis auf das Schöne, das mit Geld verbunden sein kann.

Sie können sich jedoch Ihren eigenen persönlichen Ausdruck von Geld suchen: vielleicht schneiden Sie sich gern ein Foto aus einer Illustrierten aus, mit Ihrem Traum-Wagen, dem Wunsch-Haus…? Auf Blumenschmuck haben wir diesmal verzichtet – zum einen, weil im November die Blumensaison allmählich dem Ende zuneigt und zum anderen auch, um uns ganz auf die Kraft des Rituals und die eigentlichen Energien konzentrieren zu können, ohne Ablenkung.

2. Schritt Meditation für den November

Wir alle brauchen Geld, um zu leben. Geld ist an sich nicht gut oder schlecht, und es ist daher verfehlt, wenn „spirituelle“ Menschen glauben, sich mit Geld irgendwie zu beschmutzen. Spiritualität muss nicht bedeuten, dass man Geld ablehnt oder irgendwie eine problematische Beziehung zum Geld hat.

Im Gegenteil, man kann mit Geld sehr viel Gutes erreichen, auch und gerade in der spirituellen Arbeit. Man kann Spenden machen für einen Verein, Workshops geben, sich magisches oder auch ganz profanes Werkzeug für den Alltag kaufen… Geld ermöglicht einfach, dass wir unsere Ideen umsetzen, und das ist gut so.

Denn Geld ist einfach ein praktisches Zahlungsmittel – früher lebten die Menschen in Tauschwirtschaft zum Erwerben von Gütern, und sie führten dazu Zahlungsmittel wie Rinder und Kamele, Muscheln oder Salz ein. Ist es nicht sehr viel bequemer, heute einfach seine Scheckkarte zücken zu können?

Analysieren Sie heute Ihr eigenes persönliches Verhältnis zum Geld. Meditieren Sie im Schein der grünen Kerze über all die Glaubenssätze, die man Ihnen im Lauf Ihrer Kindheit und Jugend im Zusammenhang mit Geld „eingetrichtert“ hat: Hat Ihre Familie Ihnen immer wieder gesagt, Geld sei schwer zu erwerben? Glauben Sie, dass nur Betrüger oder schlechte Leute zu Reichtum kommen? Kurz, haben Sie irgendwelche hinderlichen Glaubenssätze, die Ihrem Erwerb von Reichtum im Weg stehen?

Kommen Sie diesen Mustern jetzt auf die Spur. Vielleicht ist Ihre persönliche Prägung auch anders und man hat Ihnen von klein auf eingeredet, Sie könnten nicht mit Geld umgehen. Oder, Geld würde Ihnen durch die Finger fließen. Lassen Sie all das Revue passieren, was Sie über Geld gehört haben und denken, und fragen Sie sich, ob es sich heute noch richtig anfühlt – und was davon Sie loslassen wollen. Denn „Loslassen“ ist ein großes astrologisches Thema beim Vollmond im Skorpion.

3. Schritt Danksagung und Segnung der Himmelsrichtungen

Bedanken Sie sich nach der Meditation zuerst bei den guten Geistern der vier Himmelsrichtungen, indem Sie sich einmal gegen den Uhrzeigersinn drehen – also von Norden nach Süden – und die guten Geister des Nordens, Ostens, Südens und Westens einladen und sie mit den folgenden oder ähnlichen Worten bitten, Ihnen bei Ihrem Ritual beizustehen.

„Danke, Engel des Nordens, Eis-Wächter und Schnee-Wärter, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke, Engel des Ostens, Luft-Engel und Leichtigkeitsgeber, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke, Engel des Südens, Feuerwerfer und Flammenzungen, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke, Engel des Westens, Wasserschöpfer und Stromgeister, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke allen Lichtengeln und guten Geistern für die Hilfe und den Beistand beim großen Werk. Danke, danke, danke.“

4. Schritt November-Ritual

Waschen Sie sich Hände und Kehlkopf in einem Schälchen Wasser, dem Sie eine Prise Salz zugegeben haben. Entzünden Sie die Kerze (sofern Sie sie nicht schon bei der Meditation angezündet haben) und lassen Sie die Einrichtung des Altars und ihre spezielle Energie auf sich wirken.

Wenn Sie möchten, können Sie zusätzlich ein Räucherstäbchen anzünden, welches Sie im Osten (bei der Glocke oder Feder, sinnbildlich für die Luft) in einem Halter aufstellen. Sprechen Sie mit Andacht, während Sie sich Geldmünzen durch die Finger gleiten lassen: „Pluto, Herrscher der unterirdischen Schätze, zeig mir bitte, was meine wirkliche Begabung ist, zeig mir, wie ich zu Reichtum kommen kann, und lass mich auch nicht den Reichtum vergessen, den ich schon habe und den ich schätzen soll.

Venus, Herrscherin der Liebe und der Finanzen, zeig mir bitte, wie ich in Schönheit und Anmut den Reichtum leben kann, wie ich freundlich und in meiner Bestimmung mit den Mitteln umgehe, ohne anderen zu schaden. Ich will niemandem etwas stehlen, niemandem etwas wegnehmen, um selbst im Reichtum zu leben. (An dieser Stelle können Sie, wenn Sie sich ein bestimmtes Objekt gewünscht haben und es vielleicht als Bild auf den Altar gelegt haben, sich ganz darauf konzentrieren).

Gib mir die Weisheit, meine Mittel gezielt zum Wohl meiner Familie einzusetzen, und im Einklang und in Harmonie mit dem Ganzen, damit alle zufrieden sind.“ Denken Sie zudem intensiv an ein kleines Pentagramm aus grünem Licht, das Sie in den Raum projizieren können. Vervielfältigen Sie die Anzahl der gedachten Pentagramme, die Sie in den Raum schicken.

Beachten Sie, wie diese zu strahlen und zu leuchten anfangen und stellen Sie sich bildlich vor, wie Sie all den ersehnten Wohlstand und Reichtum materieller sowie auch immaterieller Art (auch Gesundheit ist ein Reichtum…) in Ihr Leben ziehen. Fühlen Sie am Ende dieser magischen Visualisierung die große Freude und Erleichterung voraus, die Ihnen bald zu Teil wird.

Die Tarot-Karten für den November zeigen „Kaiserin“ (3) und „Mäßigkeit“ (14) – beides sind Karten mit einer symbolischen Verbindung zum Reichtum und zum Umgang mit materiellen und immateriellen Ressourcen. Die „Kaiserin“ im Tarot ist eine Frau, die es geschafft hat – sie sitzt auf ihrem goldenen Thron und ist schwanger, womit sich Erfüllung in jeder Hinsicht ankündigt.

Diese Kaiserin könnten auch Sie selbst sein, wenn Sie es schaffen, mit Ihren Ressourcen richtig umzugehen – und durch die passenden spirituellen Botschaften den Reichtum in Ihr Leben zu ziehen. Die Karte „Mäßigkeit“ zeigt eine Frau (in manchen Decks eine Engelgestalt), die Wasser aus einem Fluss schöpft und eine Ebene begießt, damit alle grünen Pflanzen herrlich wachsen können.

Diese Karte bedeutet, dass Ressourcen nicht leichtsinnig verschwendet werden dürfen – weder Geiz noch extreme Freigiebigkeit sind richtig, sondern die goldene Mitte. Halten Sie persönlich immer die goldene Mitte zwischen Extremen? Die Verbindung der Kaiserin mit der Mäßigkeit erinnert auch an das alte Märchen „Vom Fischer und syne Fru“: die habgierige Ehefrau des Fischers wollte immer mehr, Edelfrau, Kaiserin und zuletzt sogar Gott sein – und dann fand sie sich gedemütigt in der schäbigen Fischerhütte wieder.

Diese alte Sage vom Fischer und seiner maßlos habgierigen Frau lehrt uns, selbst nicht so habgierig zu werden, wenn sich uns eine Gelegenheit bietet, uns zu bereichern, und in einem vernünftigen Sinn die Grenzen zu erkennen. Denn der Umgang mit Geld und Ressourcen ist auch ein Prüfstein unserer spirituellen und sozialen Reife.

5. Schritt Verabschiedung der Engel

Die Verabschiedung der Engel nach dem Ritual erfolgt stets ähnlich wie die Begrüßung, indem Sie sich ebenfalls gegen den Uhrzeigersinn drehen und die Engel der vier Himmelsrichtungen verabschieden.

„Danke, Engel des Nordens, Eis-Wächter und Schnee-Wärter, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke, Engel des Ostens, Luft-Engel und Leichtigkeitsgeber, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke, Engel des Südens, Feuerwerfer und Flammenzungen, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke, Engel des Westens, Wasserschöpfer und Stromgeister, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke allen Lichtengeln und guten Geistern für die Hilfe und den Beistand beim großen Werk. Danke, danke, danke.“

Danach lassen Sie die Kerze ruhig ausbrennen oder, wenn Sie nicht so viel Zeit haben, löschen Sie sie mit einem Kerzenlöscher oder mit den angefeuchteten Fingern aus (nicht auspusten!). Viel Erfolg bei der Manifestation Ihrer Wünsche!


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