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Der Eremit - eine besondere Karte im Tarot

Der Eremit - eine besondere Karte im Tarot

Der Eremit (Einsiedler, Weiser) ist die neunte Karte im Tarot und gehört zu den so genannten „großen Arkana“, den Trumpfkarten im Tarot. Er wird stets als alter Mann mit Kapuzenumhang dargestellt, der eine Fackel oder Laterne trägt, weil er sinnbildlich Licht in die Dunkelheit bringen will. Der Eremit repräsentiert die Einsamkeit, die Erkenntnis bringt. Er taucht immer dann im Kartenspiel auf, wenn eine Situation verfahren ist und neue Wege erfordert, deren Gestaltung aber noch im Dunkeln liegt. Er versinnbildlicht auch einen inneren Reife- und Wachstumsprozess, der uns daran erinnert, dass alles Wissen schon in uns verborgen liegt und wir es nur wiederfinden müssen.

Der Eremit kehrt sich von der Masse ab und meidet die Gemeinschaft, nicht weil er ein Menschenfeind ist, sondern weil er erkannt hat, dass er jetzt Zeit für sich braucht, um wichtige Fragen mit sich selbst zu klären. Er kommt in Zeiten großer Einsamkeit ins Kartenbild, irritiert durch seine Strenge und Abgeschiedenheit und kehrt mit Erkenntnissen zurück ins Leben.

So wie der Eremit müssen auch wir Zeiten der Einsamkeit durchleben, die aber nicht leer und vergebens sind, sondern neue Einsichten und vielleicht eine wichtige Kurskorrektur bringen, die uns helfen kann. Die Experten der esoterischen Lebensberatung kennen sich mit dem Thema Alleinsein und Einsamkeit – ob gewollt oder ungewollt – sehr gut aus. Kartenlegen am Telefon kann ein Weg sein, die Geschenke der Erkenntnis, die die Single-Phase bringt, richtig zu erfassen und umzusetzen…


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