Berater im Gespräch Sunny Helena Selma Anna Samira Ave
Berater wird gerufen
Mein Kartenlegen oder wie finde ich die für mich geeignete Kartenberatung?
Kartengestütztes Hellsehen, Tarot-Analyse, Rundumblick… Es gibt zahlreiche Schlagwörter auf esoterischen Beratungs-Portalen, die bestimmte Dienstleistungen beschreiben, welche alle etwas mit Kartenberatung am Telefon oder Kartenlegen am Telefon zu tun haben. Doch welche Art ist die richtige für mich und mein spezielles Anliegen? Ein kleiner Ratgeber für alle, die den Wald der Beratung vor lauter Bäumen nicht sehen.
Die Vielzahl an Angeboten ist verwirrend...

da gibt es professionelle Kartenlegerinnen mit Skat, Tarot und Kipper-Karten, hellsichtige Medien, Engel-Medien, und Menschen, die mit Energie arbeiten oder sogar Jenseitskontakte anbieten. Wenn man genügend Zeit und Geld hat, kann man natürlich alle Experten anrufen und richtig eintauchen in die Welt verlockender und exotisch klingender Beratungsangebote.
Doch ob das wirklich sinnvoll ist und auch im konkreten Fall viel bringt, ist eine andere Frage. Das große und bunte Angebot vieler hochwertiger Beratungsdienstleistungen auf esoterischen Beratungs-Portalen ist für den an Spiritualität Interessierten ähnlich anziehend, wie ein Delikatessengeschäft für den Gourmet, in dem er zwischen hundert feinen Sorten Kaviar auswählen kann. Doch hier wie dort gilt: zu viel des Guten kann den Magen, zumindest aber die Stimmung verderben. Und ökonomisch ist es auch nicht gerade, denn sehr häufige Anrufe bei der esoterischen Lebensberatung können, gerade wenn sie unüberlegt platziert werden, auch recht teuer werden, was besonders dann unerfreulich ist, wenn man am Ende nicht mit der gewünschten Problemlösung dasteht.
Deshalb ist es angebracht, sich zunächst über die Art der Angebote zu informieren und zu erkennen, welche Dienstleistung überhaupt für die Beantwortung der eigenen Fragen geeignet ist. Oft sind zwar die Kartenlegerinnen gut ausgebildet und verfügen prinzipiell über dasselbe Wissen in der Sache – in der Arbeit mit Orakeln – doch es gibt zahlreiche andere Faktoren, die eine Beratung erst zu einer für mich guten Beratung machen. Abgesehen davon, dass ein Berater die richtige persönlich-menschliche "Chemie" mit mir entwickeln können muss, damit sich ein Vertrauensverhältnis aufbauen kann, was jedoch im Vorfeld schwer einzuschätzen ist, wenn man lediglich das Profilbild auf dem Beratungs-Portal sieht, gibt es noch andere, fachliche Aspekte, die ich abklären sollte, bevor ich anrufe.
Erstens gibt es das Preis-Leistungs-Verhältnis, das natürlich stimmen sollte, zweitens sollte ich mir klar werden über das Ausmaß an Zeit, das ich in die Problemlösung investieren will und das in Relation steht zu meinem eigentlichen Problem, und drittens muss ich verstehen, welche Methode des Kartenlegens oder Orakels die beste ist, um mein Anliegen zu bearbeiten, damit die Zeit wirklich effektiv genutzt wird.
1. Preis-Leistungs-Verhältnis
Als Kunde eines etablierten esoterischen Beratungs-Portals wie www.Maria-Line.de ist man schon gleich in einer privilegierten Situation, was das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht, denn hier hat man von Anfang an Transparenz und eine klare Übersicht über die Kosten, die bei einem Anruf entstehen können.
Man weiß also schon im Vorfeld, welche Kosten pro Anruf entstehen und auch, was die einzelnen Berater, Kartenlegerinnen und Experten fachlich leisten können, denn das wird offen und klar ersichtlich auf der Website kommuniziert.
Das ist insofern sehr wichtig, als es bei manchen anderen esoterischen Dienstleistungen, die außerhalb von Portalen angeboten werden, diese klare Übersicht eben nicht gibt und sehr viele Klienten deshalb nicht zufriedengestellt werden.
Es gibt jedoch noch einen weiteren Faktor, der im Verhältnis von Preis und Leistung bei der Kartenberatung eine Rolle spielt, und dieser Faktor ist die Zeit. Diesen Faktor jedoch bestimmt der Anrufer selbst, und deshalb ist es wichtig, dass er eine gewisse Selbsterkenntnis – welch spirituelle, aber auch praktische Tugend! – und Disziplin hat, um nicht immer wieder und recht wahllos irgendwelche Experten anzurufen, sondern sich selbst und seinem persönlichen Anliegen genau die Zeit zu widmen, die angebracht ist. Denn durch das gelungene Zeit-Management in eigener Sache ist oft bereits ein Teil des Anliegens bewältigt und man kann sich konzentrierter der Lösung widmen.
2. Meine Investition an Zeit
Wie viel Zeit ich in meine Problemlösung investieren will, ist eine ganz erhebliche Frage, die sich jedoch die wenigsten Menschen stellen. Viele Anrufer reagieren "aus dem Bauch heraus" und rufen spontan bei der esoterischen Kartenberatung an, sobald ein Problem zu drückend, eine Spannungsphase zu stressreich wird. Das ist völlig verständlich und menschlich in einer akuten Belastungssituation, es sollte aber kein Dauerverhalten und keine Gewohnheit werden.
Wenn man also bemerkt, dass eine Situation in der Liebe oder im Beruf einen sehr belastet und überzeugt ist, dass ein Blick von außen, mittels der Karten, hier Hilfe schaffen könnte, sollte man sich in einem ruhigen Moment zurückziehen und überlegen, wie man das Problem am besten vermitteln möchte.
Denn man sollte bedenken, dass am anderen Ende der Leitung zwar eine sehr geschulte und feinfühlige Persönlichkeit sitzt, aber auch ein Mensch wie Du und ich, der erst einen Einstieg finden muss in das für ihn fremde Anliegen. Um der Kartenlegerin die Arbeit zu erleichtern und sich selbst mehr Klarheit und Struktur zu verschaffen, ist es auf jeden Fall hilfreich, das eigene Problem zuerst kurz auf einem Blatt Papier zu formulieren, bevor man die Kartenlegerin anruft.
Es ist auch nicht verboten, sondern im Gegenteil sehr hilfreich, sich während der eigentlichen Kartenberatung am Telefon Stichworte mit zu notieren, auf die man später zurückgreifen kann, damit man das Gesagte nicht vergisst. Auf diese Weise kann man auch ein Telefongespräch von nur zehn oder fünfzehn Minuten Dauer optimal nutzen, ohne wichtige Aspekte auszublenden. Andererseits sollte man, gerade wenn man sparen möchte, auch nicht in den Fehler verfallen, die Kartenlegerin mit Kurzfragen zu bombardieren und das Gespräch im ungeduldigen Stakkato-Stil zu führen.
Welche detaillierten zukunftsweisenden Antworten will man erwarten, wenn man, vor lauter Befürchtung, das Gespräch könnte vielleicht zu teuer werden, den Berater kaum ausreden lässt? Besser ist es, sich seltener, aber dafür konzentriert den Komfort einer Kartenberatung zu leisten und sich optimal darauf vorzubereiten, damit wirklich alle Fragen abgearbeitet werden können. Auf diese Weise wird der Zeitrahmen überschaubar bleiben und das Ergebnis auch inhaltlich zufriedenstellend sein.
3. Die richtige Methode

Mit der richtigen Methode steht und fällt der Erfolg beim Kartenlegen am Telefon. Zwar können viele Kartenlegerinnen sehr viel mehr, als "nur" den kundigen Umgang mit Tarotkarten und Co. – doch keine kann alles, und das ist auch gut so, denn durch Spezialisierung wird das Einzelwissen größer und am Ende ist allen damit gedient. Doch zuvor muss ich selbst entscheiden, welche der Methoden der esoterischen Beratung für mein Anliegen am besten "passt".
Um das zu ergründen, schaue ich mir am besten die Profilbeschreibung der Berater an, in denen sie schon wichtige Informationen zu ihrer Vorgehensweise, ihren Arbeitsmethoden und ihren fachlichen Schwerpunkten und Ausbildungen geben. Dann entscheide ich, welche Spezialisierung am besten mit meinem Problem harmoniert. Das kann nur dann der Fall sein, wenn ich ungefähr weiß, welche Methode für mein Anliegen angebracht ist – denn für eine einfache Frage nach dem nächsten Date den Fachmann für Kraft-Tiere zu konsultieren, ist doch etwas weit hergeholt, auch nicht gerade aussichtsreich. Was brauche ich also – traditionelles Kartenlegen, Energiearbeit, Engel-Kontakte?
Grundsätzlich kann man sagen, dass die Beantwortung von sehr komplexen Fragen, zum Beispiel eine Ehekrise oder Mobbing im Beruf, am besten durch ein ausführliches Kartenbild und dessen Analyse beleuchtet wird, denn bei komplexen Anliegen gibt es in der Regel sehr viele Nebenaspekte, die meist nur mit Hilfe einer großen Kartenlegung ausreichend beleuchtet werden können.
Wenn es aber eher um kleine, spontane Fragen geht wie bei der Stimmung beim nächsten Familientreffen oder der Chance beim Bewerbungs-Gespräch, kann ein hellsichtiges Medium, das intuitiv Antworten erspürt, bereits gute Dienste leisten, ohne eine komplette große Kartenauslage zu machen.
Energie-Arbeit ist dann hilfreich, wenn es im Alltag eigentlich gut läuft, man aber einen kleinen energetischen Anschub möchte. Und Spezialdienstleistungen wie Jenseitskontakte sollten mit Respekt behandelt werden, indem man sie nur dann konsultiert, wenn es die Sache wirklich erfordert, und nicht aus Neugier. So hat jede Methode ihre Vorzüge und auch ihren Geltungskreis, innerhalb dessen sie am besten wirken kann.
Kurz, es gilt in der esoterischen Lebensberatung wie überall, dass man als Klient sozusagen erst einmal selbst Experte für sein Problem werden sollte – denn die Wahl des richtigen Beraters ist schon ein erster Erfolgsschritt auf dem Weg zur Lösung…