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Esoterik Themen: Liebeszauber - schwarze Magie oder Segen?

Esoterik Themen: Liebeszauber - schwarze Magie oder Segen?

Ein hübsches Mädchen spricht den Namen seines Schwarms in die Flamme einer Kerze, in der Hoffnung, ihm morgen in der Schule zu begegnen. Eine Frau mittleren Alters brennt geweihten Weihrauch ab mit der Bitte, den Ex-Partner zurückzuholen und dessen neue Beziehung zu trennen. Eine andere beauftragt eine berühmte Magierin, ihr durch einen sogenannten Bindungszauber endlich den Partner fürs Leben zu verschaffen. Liebeszauber – eine seit Jahrhunderten beliebte Praxis, die Menschen zusammenführen und binden soll. Doch auch zugleich ein Schattenfeld der Esoterik, das zu Recht viele Fragen aufwirft.



In der heutigen Esoterik- und Lebensberatungslandschaft ist nur sehr wenig so umstritten wie die sogenannten Liebeszauber. Dieser Streit gründet auf der alltäglichen Erfahrung, dass diese teils uralten magischen Rituale tatsächlich oft funktionieren – also nicht ein „fauler Zauber“ oder reine Tricks in unserem Vorstellungsvermögen sind, sondern oft wirklich, durch naturwissenschaftlich noch nicht näher geklärte Umstände, eine Annäherung zweier Personen herbeiführen können. Doch darf man überhaupt einen Geliebten „verhexen“? Gilt die alte Regel, dass in der Liebe und im Krieg angeblich alles erlaubt ist?

Oder ist das alles einfach ethisch-moralisch verwerflich und eine böswillige Manipulation, die im Grund gar nichts mit Liebe zu tun hat? Erfahrene Lebensberater raten von den sogenannten Liebeszaubern ab. Solche Rituale sind auf einer Beeinflussung des Willens gegründet und können von daher nicht mit der eigenen Selbstbestimmung der Person in Einklang gebracht werden. Meist wollen die Frauen und Männer, die einen Liebeszauber in Auftrag geben, erfahrungsgemäß auch eher Macht ausüben als wirklich Liebe zu schenken, was also bedenklich ist hinsichtlich der handlungsleitenden Motivation, der Absicht.

Auch nützt es aus der Sicht der Spiritualität nichts, zwei Menschen, die sich gleichgültig oder kalt gegenüberstehen, gleichsam auf Biegen und Brechen zusammenzuführen, sofern nicht das verbindende Element – die Liebe – bereits da ist oder zumindest im Keimstadium zu erfahren ist. Die vorhandene Liebe zu verstärken, ist legitim. Doch auch das funktioniert bekanntlich am besten auf der Basis eines nicht magischen Zaubers – dem der eigenen Persönlichkeit…


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