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Die Magie des Wassers

Die Magie des Wassers

Wasser ist das Urelement schlechthin: unsere Erde ist, vom Weltall aus gesehen, der „blaue Planet“, da mehr als zwei Drittel der Erdoberfläche aus Ozeanen bestehen.

Auch unser Körper besteht zu mehr als zwei Drittel aus Wasser, ganz abgesehen davon, dass sich unser Leben, sowohl individuell, als auch evolutionär-geschichtlich im Wasser entwickelt hat – wen mag es da wundern, dass das Wasser als unser aller Ursprungselement auch in der Magie eine besondere Rolle spielt?

Wassergeister

Legenden um das Wasser mit seiner magisch-elementaren Kraft sind so alt wie die Menschheit selbst. Wassergottheiten wie Neptun, Poseidos, die Riesen Njörd und Ägir, die Wassergöttin Yemaya im Voodoo und viele andere spielen eine nicht wegzudenkende Rolle in den großen Kulturen der Frühzeit, von Skandinavien bis nach Afrika.

Die Fantasie des Menschen sah das Wasser ähnlich stark bevölkert wie die Erde: überall sollten sich neben den eigentlichen Gottheiten auch diverse Wassergeister tummeln, Nixen, Nereiden und Nymphen, Seejungfrauen, denen im Märchen von Hans Christian Andersen ein Denkmal gesetzt wird.

Das klassische Thema um die Seejungfrau handelt übrigens in vielen Kulturen von der Mischehe Wassergeist und Mensch, wobei die Seejungfrau die verführerische Macht darstellt, die in ihrer Extremform – als Sirene oder Loreley – eine in den Abgrund stürzende und fatale Gewalt offenbart.

Oftmals sollen solche ungleichen Verbindungen zwischen Mensch und Wassergeistern stattgefunden haben, und wohl auch deshalb entstand diese beliebte Legende, weil der Mensch von seiner gesamten biophysischen Anlage her zum Element Wasser eine stärkere Verbindung hat als zu anderen Elementen.

Kommunikation mit Wassergeistern

Die Magie des Wassers ist eine feine, aber durchdringende Magie, die viel mit Inspiration und Intuition zu tun hat. Die Elementargeister des Wassers werden als zarte, schlanke, oft langhaarige und betörend schöne Mädchen und seltener Knaben dargestellt.

Es gibt jedoch auch das Bild der Meer-Hexe oder des hinterhältigen Wassermannes (in manchen Gegenden auch „Nöck“) genannt, der den Menschen Schaden bringt. Diese Gestalten bringen die hohe Ambivalenz des Elements Wassers zum Ausdruck: Wasser ist zwar lebensnotwendig für unsere Körperzellen und für unsere Kultur, kann aber auch ertränken und zerstören.

Um die Macht des Wassers zu bannen, begibt sich der Magie Praktizierende an einen ruhigen See, einen klaren Quell oder einen Brunnen, visualisiert in ruhiger Stimmung die Farben Blau und Silber und dankt den Wassergeistern im Voraus für ihre Hilfe und Inspiration.

Die Wassergeister werden als Undinen angesprochen und können in einem Chant besungen werden, wie etwa „Undine, die du im Grunde lebst, im Grunde schwebst, im Wasser webst, komm zu mir, sprich zu mir, doch verbleibe noch, bin Menschenkind, brauch Luft und Wind“. Vorsichtig sollte der Praktizierende sich der Erscheinung des Wasserwesens öffnen und hierbei einen vorher bestimmten magischen Kreis nicht verlassen, da die Elementargeister des Wassers – einmal geweckt – oft den Menschen mit ihrem Mitgefühl regelrecht überfluten.

Oft wird sich die rettende Idee spontan in Form einer Vision darstellen, manchmal jedoch muss der Magie Praktizierende auch erst eine Reinigung – innerlich und äußerlich – vollziehen, bevor sein Anliegen erfüllt wird.

Mehr zur Magie des Wassers finden Sie hier:
Magie des Wassers Teil 2


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