Horoskop: Was ist los am Sternenhimmel Dezember 2016

Der Dezember ist traditionell ein Monat des Festes – Weihnachten und, vor Weihnachten, Sankt Nikolaus und die ganze Adventszeit, die von Vielen als ein einziger, fortgesetzter Taumel von Festtagsstimmung empfunden wird. Die astrologische Konstellation um den Vollmond im Dezember (14.12.2016) hat jedoch ein ganz anderes Thema als Feste und Feiern – mit dem Vollmond im Schützen geht es um Wissen, Wahrheit und Erkenntnisgewinn.

Der Mond in Opposition zum Zwilling offenbart zudem die Problematik der Kommunikation und der schnell flüchtigen Information, die wir tagtäglich aufnehmen und vielleicht nicht richtig verarbeiten. Das astrologische Thema im Dezember lautet also: pass auf, was Du an Informationen aufnimmst (was ist wichtig, was ist richtig, was ist überhaupt wahr?) und sei kritisch bei Deinen Informanden, ob sie auch zuverlässig und vertrauenswürdig sind.

Außerdem will diese Konstellation uns sagen, dass es ungemein wichtig ist, bloße Information von wahrem Wissen zu unterscheiden, denn solange wir eine Information noch nicht richtig verarbeitet haben, ist sie kein echtes Wissen und keine Erkenntnis, sondern nur „kognitiver Ballast“. Der Neumond im Dezember (29.12.2016) befindet sich im Steinbock, dem Sternzeichen der Ruhe und Beständigkeit, das wie kein anderes den Winter repräsentiert – auch den Winter der Seele.

In diesem Monat befindet sich Saturn, der Herrscherplanet des Steinbocks, in interessanten Konstellationen zu Jupiter, Uranus und Chiron, dem Heilerplanet: alte Wunden können jetzt langfristig geheilt werden. Aber das funktioniert nur, wenn wir unser Denken ändern und alte Denkgewohnheiten, die uns nicht gut tun, über Bord werfen, denn Uranus steht auch für die Veränderung, die da kommen muss, für ein Denken in Harmonie mit anderen, für Freundschaft und Partnerschaftlichkeit. Das astrologische Jahr 2016 – ein dynamisches Mars-Jahr – war ein Jahr voller Tatendrang, auch voll Emotionen, Aggression und Leidenschaft, und es geht im Dezember auch nicht ruhig-besinnlich, sondern ganz fulminant zu Ende, mit einem Crescendo wie Ravels „Bolero“…