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Sternzeichen Waage: Die Spiritualität der Sternzeichen

Sternzeichen Waage: Die Spiritualität der Sternzeichen

Waage Religion: Buddhismus

Chardonnay oder lieber Chianti? Man tut der stets eleganten Waage Unrecht, wenn man ihr unterstellt, sie interessiere sich nur für den Geist des besten Weins, aber nicht für den Geist der Religion. Böse Zungen behaupten sogar auch, sie sei viel zu oberflächlich, um sich überhaupt für etwas Religiöses, also Nicht-Weltliches und Nicht-Profanes zu interessieren. Das ist total falsch! Dieses intellektuelle, von der Venus beherrschte, Luftzeichen ist ein tiefgründiger Denker und befasst sich zeitlebens mit den Fragen nach dem Woher und Wohin seiner Existenz.

Nur allzu anstrengend soll es bitte nicht sein… Der Buddhismus ist weniger eine Religion als eine rationale Philosophie. Er erfüllt das ständige seelische Bedürfnis der zartfühligen Waage, vernünftige Erklärungen für das Leben und seine Verwandlungen zu finden, ohne gleichzeitig mit einem groben Verzichts- und Verbotskatalog aufzuwarten, der alles Schöne in der Welt verdammt. Die friedliebende östliche Religion gefällt dem Luftzeichen, denn sie ist rational verständlich, missioniert nicht auf eine offensive Art und Weise, achtet Tiere und Pflanzen und ist, last but not least, auch ein Förderer der schönen Künste.


Waage Philosophie: Pessimismus

Die Philosophie des Pessimismus ist eine seit Jahrhunderten existente Denkrichtung, die stets das Negative erwartet, oder die vom Negativen ausgeht, um das Positive im Leben richtig einzuordnen. Warum gerade die lebensfrohe Waage dem Pessimismus anheimfällt, ist jedoch kein Widerspruch in sich, sondern recht leicht zu erklären: als Idealist, der sie ja ist, erlebt sie viele Enttäuschungen. Die Welt ist leider nicht so schön und vor allem nicht so gerecht, wie Frau oder Herr Waage sie gern hätten, und all das Unrecht, die Unverhältnismäßigkeit, das Unschöne und die Unhöflichkeit der lieben Mitmenschen bringen die Waagschalen ganz schon aus der Balance.

Wenn die Waage aber missgelaunt ist, kann sie sich – zeitweise – zu einem richtigen Menschenfeind entwickeln, oder bitterböse über die Ordnung einer Umwelt sein, die ihr scheinbar die Schönheit verweigert. Der philosophische Pessimismus kuriert die Waage sozusagen mit einer Art Gegengift, denn indem sie sich auf das Negative einstellt und es zur Denkgewohnheit macht, kann sie ihr geliebtes Gleichgewicht beibehalten – und dennoch das bleiben, was sie ist: ein erschütterter Idealist.

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