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Der große Reinigungs-Zauber - Vollmondritual September 2024
Das dreifache Reinigungs-Ritual
Der Vollmond für eine geklärte Aura und Atmosphäre
Mit der vereinten Kraft von Salz, Zirbe und Zwiebel
Der große Reinigungs-Zauber

Für dieses Vollmond-Ritual benötigen Sie:
- Ein Salzfass oder eine Schale Salz (für den Norden)
- Ein Fläschchen Weihwasser (für den Westen)
- Eine Glocke oder Feder (für den Osten)
- Eine Kerze (für den Süden)
- Konzentration und Intuition
Aufbau des September-Altars
Bauen Sie die Ritualzutaten den Himmelsrichtungen entsprechend auf einem sauberen Tisch, der Ihren Altar repräsentiert, auf. Das Salzfass kommt in den Norden, die Glocke oder Feder in den Osten, die Kerze in den Süden und das Fläschchen Weihwasser in den Westen. Somit sind alle vier Himmelsrichtungen auf Ihren Ritual-Altar versinnbildlicht und Sie können Ihr Werk beginnen.
Auf dem Foto ist eine braune Altardecke aufgedeckt, die mit der astrologischen Zuordnung von Erdfarben mit dem den Vollmond regierenden Sternzeichen Jungfrau am 18.09.2024 korrespondiert.
Das Sternzeichen Jungfrau, lat. Virgo ist ein bewegliches Erdzeichen, das von Merkur beherrscht wird und die Erntezeit und das Kalkulieren von Erfolg symbolisiert. Im Jungfrau-Vollmond geht es darum, Bilanz zu ziehen und sich zu vergewissern, was gut verlaufen ist in unserem Leben und wo wir gegebenenfalls noch nacharbeiten müssen, um die gewünschten Resultate zu erzielen.
Oft dient die Zeit um den Jungfrau-Vollmond auch der Erholung sowie der tiefgründigen Reinigung auf allen Ebenen, zum Beispiel auch der energetischen Hausreinigung und der tiefen Aurareinigung. Der Altarbereich ist diesmal passend mit reinigenden Kräutern wie Rosmarin, Salz in Fässern und einer braungelben Kerze geschmückt.
Außerdem brauchen Sie: Salz (am besten grobes Meersalz), Holzspäne von der Zirbe (Kiefer, es kann auch ein anderes Holz mit aromatischer Kraft sein) und die trockene braune Schale oder grobe äußere Haut einer Zwiebel. Die Holzspäne bekommen Sie manchmal im Naturkostladen, im Reform- oder Biogeschäft, das zum Beispiel Zirbenholzkissen verkauft, oder auch – beim Tischler.
Meditation für den September
Die Zentral-Themen des Vollmonds im Sternzeichen Jungfrau am 18.09.2024 sind Reinigung von Aura und Atmosphäre. Reinigende Bäder kennen wir aus dem Alltag und auch den Religionen, wo Baden, Eintauchen und Begießen mit dem Element Wasser immer eine spirituelle Erfahrung und eine tiefgreifende Erneuerung bis auf Zellebene bedeuteten.
Doch die Kulturen alter Zeit hatten neben den bekannten Bädern auch viele weitere magische Maßnahmen, um den feinstofflichen Körper gründlich zu reinigen und von Fremdeinflüssen und „Störstrahlungen“ zu befreien. Im soliden Sternzeichen Jungfrau, das mit der Erde verbunden ist, soll die Erde selbst als reinigendes Element hinzugezogen werden und mit der Erde ihre alchemistische Entsprechung, das Salz.
Zusätzlich gemeint sind hier die Kräfte des Holzes, hier der Zirbe (Kiefer), einer aromatisch duftenden Nadelholzart. Zuletzt gilt auch die Zwiebel, unscheinbar wie sie als Haushaltsgemüse zu sein scheint, als Symbol des eingehüllten Lebenskerns in allen Dingen und wird in der Magie gern für Reinigungszauber eingesetzt, die von Innen nach Außen dringen sollen und bis ins Zentrum transformieren.
Diese drei Elemente, Salz, Zirbenholz und Zwiebelhaut, sollen jetzt für einen dreifachen effektiven Reinigungszauber angebracht werden, der Ihr Haus von allen Einflüssen und negativen Belastungen befreien kann.
Wichtig ist: machen Sie sich klar, was in Ihrem Umfeld die größten Belastungs- und Stressfaktoren sind, wie diese in jüngster Vergangenheit auf alle eingewirkt haben und wie Sie diese in Zukunft reduzieren können. Mit dieser Einstellung ausgerüstet, können Sie rituell einen Schlussstrich ziehen und die Atmosphäre positiv umgestalten.
Meditieren Sie:
- Was belastet mich in meinem Umfeld?
- Was sind die größten Stressoren?
- Wie kann ich diese reduzieren?
- Welche Energie will ich nicht mehr um mich haben? Warum?
- Was ist an meiner Aura blockiert, warum ist das so?
Danksagung und Segnung der Himmelsrichtungen
Bedanken Sie sich nach der Meditation zuerst bei den guten Geistern der vier Himmelsrichtungen, indem Sie sich einmal im Uhrzeigersinn drehen (Deosil) – also von Osten nach Norden – und die guten Geister des Ostens, Südens, Westens und Nordens einladen und sie mit den folgenden oder ähnlichen Worten bitten, Ihnen bei Ihrem Ritual beizustehen.
„Danke, Engel des Ostens, Luft-Engel und Leichtigkeitsgeber, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke, Engel des Südens, Feuerwerfer und Flammenzungen, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke, Engel des Westens, Wasserschöpfer und Stromgeister, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke, Engel des Nordens, Eis-Wächter und Schnee-Wärter, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke allen Lichtengeln und guten Geistern für die Hilfe und den Beistand beim großen Werk. Danke, danke, danke.“
Das September-Ritual
Arrangieren Sie alles harmonisch auf dem Altartisch. Atmen Sie tief ein und aus (Bauchatmung) und versuchen Sie, durch Ihre bewussten Atemzüge und Ihre Konzentration mit Ihrem Unterbewusstsein besser in Verbindung zu kommen.
Füllen Sie das Salz in drei oder sieben Gefäße, die möglichst tiefer als breit sind, wie tiefe Schalen oder kleine Becher. Schütten Sie die Zirbenspäne in drei oder sieben Gefäße, die breiter als tief sind, wie breite Schalen oder kleine Teller. Legen Sie die braune Zwiebelschale in eine feuerfeste Form und zünden Sie sie an.
Brennen Sie die Zwiebelschale unter Aufsicht ab (das geschieht sehr schnell, innerhalb einer Minute verknistert die braune Haut) und sagen Sie laut Ihre Intention, etwa „Ich will, dass sich die Aura reinigt“ oder „Ich wünsche mir eine gereinigte Atmosphäre rings herum“. Dann gehen Sie gegen den Uhrzeigersinn durchs Haus, schauen nach geeigneten Plätzen und stellen die Gefäße mit Salz und auch die Schalen mit den Zirbenspänen auf.
Geeignet sind hier: Stellen, an denen sich Energie staut, wie zum Beispiel in dunklen Zimmerecken, oder in einem engen Zwischenraum, in den kein Licht scheint, aber auch Stellen, an denen viel passiert und viele Energien sich mischen, wie das Wohnzimmer oder der Eingangsbereich. Dieser Reinigungszauber gilt für vier Wochen bis zum nächsten Vollmond.
Danach leeren Sie die Gefäße bitte vollständig im Hausmüll aus (das Salz kann man nicht mehr verwenden). Die Zirbenspäne können Sie auch gern im Kamin verbrennen, wenn Sie einen haben, und so dem Feuer opfern. Wichtig ist, dass die Elemente, die verbrauchte Energie aufgenommen haben, wie hier das Salz und das Holz, nachher vernichtet werden.
Hinweis: Gegen den Uhrzeigersinn löst man in der Magie etwas auf. Wenn Sie sich oder Ihr Haus von Belastungen befreien wollen, gehen Sie also rückwärts (Widdershin). Dasselbe wird beim Bannen gemacht. Wollen Sie hingegen etwas Positives anziehen, wie Liebe, Glück und Erfolg, oder eben bei der Anrufung von Elementargeistern, verwenden Sie meist die Drehung im Uhrzeigersinn (Deosil).
Danksagung und Segnung der Himmelsrichtungen
Bedanken Sie sich nach der Meditation zuerst bei den guten Geistern der vier Himmelsrichtungen, indem Sie sich einmal im Uhrzeigersinn drehen (Deosil) – also von Osten nach Norden – und die guten Geister des Ostens, Westens und Nordens einladen und sie mit den folgenden oder ähnlichen Worten bitten, Ihnen bei Ihrem Ritual beizustehen.
„Danke, Engel des Ostens, Luft-Engel und Leichtigkeitsgeber, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke, Engel des Südens, Feuerwerfer und Flammenzungen, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke, Engel des Westens, Wasserschöpfer und Stromgeister, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke, Engel des Nordens, Eis-Wächter und Schnee-Wärter, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke allen Lichtengeln und guten Geistern für die Hilfe und den Beistand beim großen Werk. Danke, danke, danke.“
Danach lassen Sie die Kerze abbrennen, falls noch nicht geschehen.
Viel Erfolg bei der Manifestation Ihrer Wünsche!