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Die Kaiserin: Tarotkarte Nummer 3

Die Bedeutung der Tarotkarte "Die Kaiserin"

Kartenlegen Tarotkarte Die Kaiserin und seine Bedeutung im Tarot

Die Karte des Erfolgs: Fülle, Vollendung, Triumph, geistige Perfektion, wichtiges Etappenziel, Wachstum auf allen Ebenen

Die vierte Karte der großen Arkana des Tarots, oder die dritte Zahlkarte, ist die Kaiserin. Die Kaiserin wird dargestellt als eine attraktive Frau im besten Alter, die stolz und doch gelassen und gütig auf ihrem Thron sitzt. Auf den meisten Kartendecks ist sie schwanger und hält in einer vorausfühlend mütterlichen Geste ihren Bauch, in dem neues Leben schlummert.

Wie die Kaiserin im Tarot, hat auch derjenige, der jetzt diese besondere Karte gezogen hat, in irgendeinem Lebensbereich eine Vollendung erlangt – ein großes und wichtiges Werk ist vollbracht, er kann einen Erfolg verbuchen, und ein Wachstumszyklus ist zu Ende, jedoch ein neuer kündigt sich schon unmittelbar an. Auf der mystisch-okkulten Ebene ist die Zahl Drei, die hier durch die Kaiserin repräsentiert wird, eine Zahl der Perfektion, denn sie entsteht durch Addition der maskulinen Eins und der femininen Zwei, so dass ein Drittes entsteht, was für einen Übergang in eine weitere Dimension steht.

In der heiligen Geometrie ist das Dreieck, das die Drei geometrisch versinnbildlicht, die erste vollkommene Flächenform und soll daran erinnern, dass alles im Leben mindestens drei Ebenen hat, Seele, Geist und Körper. Die Kaiserin, die schwangere Regentin, ist die Erfolgskarte für alle Prozesse, die geistig-seelisch sind und ins Körperliche abzielen, sie ist die geniale Vorstufe der Manifestation, jedoch noch nicht die Manifestation selbst.

Die Drei repräsentiert die Vollkommenheit in der geistigen Vorschöpfung; materiell wird ein Gedanke nach okkulter Lehre erst mit der Zahl Vier, die zur Erde gehört, und auf der Ebene der vierten Dimension, zu der Raum und Zeit gehört. Insofern steht die Karte der Kaiserin im Tarot für die Gedanken, die jetzt reif sind, für die seelische Kondition, die nötig ist, um sie zu realisieren, und die richtige körperliche Verfassung, die bald alles zusammen wie einen Pfeil in die Zukunft schickt – jedoch noch nicht für das materielle Ende dieses Prozesses.



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Beruf: Wer die Kaiserin als Tarotkarte zieht, hat im Beruf gerade alles richtig gemacht: die Akten sind geordnet, die Vorgänge überprüft, der Überblick ist da. Das Symbol steht für Ordnung, Erfolg, Sicherheit und Anspruch. Auch für nötige Fortbildungen und Seminare will die Karte der Kaiserin andeuten, dass man auf dem richtigen Weg ist und unbedingt weitermachen sollte, denn sie steht auch für die Konsequenz, und für die Autorität durch überlegenes Wissen.

Jetzt ist der Moment gekommen, um auch im Beruf mehr Verantwortung zu übernehmen – möglicherweise ein Team zu führen oder ein neues Projekt zu übernehmen. Oder vielleicht steht die Selbständigkeit an und man will sich sein eigenes kleines „Kaiserreich“ mit einem Unternehmen erbauen? Dann herrschen jetzt die besten Voraussetzungen dafür, denn alles läuft nach Plan. Negativ aspektiert, also von anderen Karten mit eher problematischer Deutung umgeben, bedeutet dieses Arkanum, dass man beruflich mehr Selbstbewusstsein zeigen sollte und es jetzt angezeigt wäre, wie ein Subjekt aufzutreten statt wie ein Objekt.

Liebe: In Bezug auf die Liebe kündigt die Kaiserin eine erfolgreiche Zeit an, in der man als Paar zusammenwachsen kann. Die schwangere Hauptperson auf der Karte zeigt auch an, dass innerhalb der Beziehung gerade etwas im Wachstum ist: es kann ein tatsächlicher Kinderwunsch sein, der gerade mit guten Chancen umgesetzt werden kann, oder ein Familienzuwachs anderer Art – vielleicht erschleicht sich ein Haustier auf sanften Pfoten den Zugang in unser Herz und Haus.

Das Wachstum innerhalb der Partnerschaft, das sich nun einstellt, kann oftmals auch einen emotionalen Prozess ausdrücken und für einen Zusammenzug oder generell eine neue Phase stehen, die mehr Freiräume, aber vielleicht auch mehr Verantwortung für beide Partner bringt. Die Kaiserin will auch sagen, dass die Frau innerhalb der Beziehung (oder die Person, die die Frauenrolle übernimmt) mehr Selbstbewusstsein an den Tag legen sollte.


Gesundheit: Die Gesundheit ist generell von seelischen und geistigen Vorgängen dominiert, auch und gerade, was den Ausdruck auf körperlicher Ebene angeht. Da die Karte der Kaiserin die geistige Vorschöpfung in Vollkommenheit andeutet, sollten wir beim Ziehen dieser Karte überlegen, wie es eigentlich um den eigenen Seelenhaushalt und die eigenen Gedanken steht – ob sie prinzipiell gut und förderlich sind oder zu einer Brutstätte für Probleme und nachfolgend psychosomatische Krankheiten werden könnten.

Die Kaiserin repräsentiert gesundheitlich den ganzen Bereich der Vorsorge und Prävention und will uns mit ihrer besonnenen Art daran erinnern, dass die Pflege von Seele und Geist häufig die Kur vieler körperlicher Leiden entbehrlich macht.

Spiritualität: Spirituell ist die Kaiserin die erste Perfektion, die noch nicht physisch ist, sondern gleichsam den perfekten seelisch-geistigen Zustand ausdrückt – ähnlich, wie man ihn in intensivster Meditation erfahren kann, oder wie ein Mystiker bei der „unio mystica“, der Vereinigung mit dem Seinsgrund. Nun geht es darum, zu verstehen, wie die seelisch-geistigen Prozesse in der Zeit zusammenwirken und wie fein vernetzt unsere Verbindung als multidimensionale Geistwesen mit allem Seienden ist. Die Kaiserin, Repräsentantin der Fülle, kann oft einen Quantensprung im Bewusstsein versinnbildlichen, aber sie weist auch auf den Kosmos als ineinander verschachteltes System von Mikro- Meso- und Makrokosmos hin, das zu entschlüsseln die Aufgabe des Menschen ist. Sie steht für den Grund der Menschenwürde: geistig zu sein.

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