Berater im Gespräch Pema Shila
Berater wird gerufen
Tarotkarten legen
Das sind Tarotkarten
Eine vollständige Ausgabe der Tarot Karten wird als Deck bezeichnet. Inzwischen gibt es mehrere Hundert solcher Decks, die sich manchmal mehr und manchmal weniger voneinander unterscheiden. Besonders neue und auch für spezielle Zwecke entworfene Tarot Decks werden oft mit einem erläuternden Buch angeboten, damit das Tarotkarten legen "einfach" von der Hand geht.
Hier und da werden auch Kartensätze, deren Abbildungen und Struktur nichts mit dem normalen Tarotsystem gemeinsam haben, als Tarot angeboten. Dies wären zum Beispiel Kipperkarten und Lenormandkarten.
Normalerweise besteht ein Deck aus 78 Karten, da diese Zahl als „das große Ganze“ angesehen wird. Dem ist so, da die Zahl 78 aus den ersten zwölf Zahlen (1+2+3+4+5+6+7+8+9+10+11+12 = 78) besteht und die Zahl 12 für „Vollständigkeit“ steht. Diese 78 Karten unterteilen sich in die große Arkana und kleine Arkana. Dabei sind die drei bekanntesten Decks das Rider-Waite-Tarot, das Crowley-Tarot und das Marseille-Tarot.
Somit sind es 22 Trumpfkarten, genauer sind das der Narr, der Magier, die Hohepriesterin, die Herrscherin, der Herrscher, der Hierophant, die Liebenden, der Wagen, Kraft, der Eremit, Rad des Schicksals, Gerechtigkeit, der Gehängte, Tod, Mäßigkeit, der Teufel, der Turm, der Stern, der Mond, die Sonne, Gericht, die Welt. Dazu kommen die 16 Hofkarten als König, Königin, Ritter und Page in den vier Farben Schwerter, Kelche, Stäbe und Münzen. Dann noch 40 Zahlenkarten von eins bis zehn, ebenfalls in den vier Farben Schwerter, Kelche, Stäbe und Münzen. Verschiedene Tarotkarten Legesysteme haben wir bereits für Sie vorgestellt ☺️.
Anwendungsbereiche des Kartenlegens mit Tarot
Wie Sie sicherlich mitbekommen haben 😉, kann man das Legen der Tarotkarten wunderbar für die Wahrsagerei und Zukunftsdeutung nutzen. Sehr viele unserer BeraterInnen nutzen die Tarotkarten zur esoterischen Beratung um Einblicke in zukünftige Ereignissse zu erhalten, damit bessere Entscheidungen im Leben getroffen werden können. Ohne Berater können Sie bei uns auch eine tages Tarotkarte ziehen. Ein schnelles ❤️ Liebestarot für zwischendurch.
So eine Tageskarte ist auch wunderbar um das Tarotkarten legen zur persönlichen Entwicklung und Selbstreflexion zu nutzen. Es hilft, sich selbst besser zu verstehen. Außerdem reflektiert man so über seine eigenen Stärken und Schwächen und findet so Lösungen für persönliche Probleme!
Auch zur Entscheidungsfindung kan man die Tarotkarten nutzen. Klar. Man kann auch eine Münze werfen um ein Ja oder ein Nein zu bekommen. (Was passiert eigentlich, wenn die Münze auf dem Rand zum stehen kommt 🤔?). Allerdings bekommt man beim Tarot legen tiefergehende Antworten und eine fundiertere Entscheidung. Mehr als nur Ja/Nein 🤗.
Natürlich kann man sich auch einfach an den schönen Kartenbildern erfreuen. Ich habe auch einige Tarotkarten die ich nicht zum Legen nutze, weil mir diese einfach zu schön sind. Das selbe gilt auch für andere Kartendecks ... *ich brauche mehr Platz 😅*
Wahrsagen mit Tarotkarten
Schon zu Zeiten ihrer Anfänge hatten Tarot Karten etwas Geheimnisvolles und Mystisches an sich, was wohl mit den Geschichten zu tun hat, die sich rund um die Entstehung der Karten rankten. So machte man sich u.a. darüber Gedanken, welche unterschiedlichen Wortauslegungen man aus den fünf Buchstaben T A R O T ablesen könnte 🧐.
Eine davon ist „ROTA“, was zum Einen Rad bedeutet und zum Anderen die Bezeichnung für das höchste römische Gericht in der katholischen Kirche ist. Tarot Karten zum Wahrsagen zu verwenden, kam erst ca. im 18. Jahrhundert auf. Bis dahin wurden sie ausschließlich als Spielkarten verstanden.
Mehr über die Tarotkarten Bedeutung gibt es in unserem Tarot-Bereich.
Vor- und Nachteile des Kartenlegens mit Tarotkarten
Einige Vorteile des Tarotkarten legens sind bereits genannt worden. Auch wenn man sich wiederholt, liste ich dies trotzdem nochmal auf!
- Selbstreflexion und Selbstentdeckung: Sich selbst besser verstehen, Stärken und Schwächen erkennen
- Spiritualität und Intuition: Stärkere und tiefere Verbindung zum spirituellen Ich
- Entscheidungsfindung: Lösungen zu komplexen Problemen
- Kreative Inspiration: Schöne Symbole, tolle Bilder, interessante Geschichten
- Psychologische Unterstützung: Einblicke in Gedanken, Motivationen und Gefühle, emotionale Heilung!
Aber natürlich. Es ist nicht alles Gold was glänzt ... wo Licht ist ist auch Schatten. Es gibt, finde ich, einen riesigen Nachteil mit den Tarotkarten. Es kommt auf die Interpretation der Karten an. Wenn ich mir die Tarotkarten lege, interpretiere ich etwas anderes als wenn Sie mir die Tarotkarten legen würden. Denn die Tarotkarten zeigen Symbole, Bilder, Zahlen und/oder Bezeichnungen. Es steht nicht die Lösung auf der Karte. Aber es stehen Informationen zur Tarotkarten Bedeutung bei uns und meistens liegt einem Deck auch ein Begleitbuch bei.
Also: Wenn man sich selbst die Tarotkarten legt, bekommt man meist ein anderes Ergebnis, als wenn eine andere Peron einem die Karten gelegt hat. Daher kommen wir zum nächsten Abschnitt.
Beratung im Bereich Tarotkarten legen
Zum Tarotkarten legen finden Sie bei uns qualifizierte und einfühlsame BeraterInnen. Nicht das unsere KartenlegerInnen die Interpretation der Tarotkarten nur auswendig gelernt haben. Weitere Fähig- und Fertigkeiten Runden das Portefolio ab: Sowas nennt man "Ganzheitliche Beratung".
Somit ist eine Beratung im Bereich Tarotkarten legen ein Teil des Ganzen. Gepaart mit Emphatie und Lebenserfahrung kann so aus einer anfänglichen Frage eine große Erkenntnis resultieren. Es können sich auch weitere Fragen entwickeln ... denn das Kartenlegen ist mehr ein Prozess. Bei diesem Prozess werden Sie von unseren BeraterInnen unterstützt. Mit viel Herz & Liebe ❤️!
Häufige Fragen zum Tarotkarten legen
Was sind Tarotkarten und wie sind sie aufgebaut?
Ein Tarot-Deck besteht in der klassischen Form aus 78 Karten. Diese Zahl gilt als Symbol für das große Ganze, weil sie sich aus den ersten zwölf Zahlen zusammensetzt und die 12 für Vollständigkeit steht. Die 78 Karten teilen sich in die große Arkana (22 Trumpfkarten wie Der Narr, Die Liebenden oder Die Sonne) und die kleine Arkana (56 Karten in den vier Farben Schwerter, Kelche, Stäbe und Münzen mit Hof- und Zahlenkarten). Unterschiedliche Decks wie das Rider-Waite-Tarot, das Crowley-Tarot oder das Marseille-Tarot nutzen das gleiche Grundsystem, werden aber unterschiedlich gestaltet.
Wofür kann ich Tarotkarten verwenden?
Tarotkarten eignen sich sowohl für Wahrsagerei und Zukunftsdeutung als auch für persönliche Entwicklung. Sie können damit Tendenzen und Hintergründe einer Situation erkennen, Entscheidungen vorbereiten, Emotionen und Blockaden besser verstehen oder einfach nach einem Impuls für den Tag fragen. Viele Menschen nutzen Tarot, um sich selbst zu reflektieren, neue Perspektiven zu gewinnen und bewusster mit Liebe, Beruf und Alltag umzugehen.
Was ist der Unterschied zwischen großer und kleiner Arkana?
Die große Arkana umfasst 22 Trumpfkarten – vom Narren bis zur Welt. Sie stehen für grundlegende Lebensstationen, karmische Themen und starke Entwicklungsprozesse. Die kleine Arkana besteht aus vier Farben – Schwerter, Kelche, Stäbe und Münzen – mit jeweils zehn Zahlenkarten und vier Hofkarten. Diese Karten beschreiben eher den Alltag, konkrete Situationen, Gefühle und Gedanken. In einer Legung zeigen die Karten der großen Arkana meist „Schlüsselmotive“ an, während die kleine Arkana Details und Nuancen hinzufügt.
Kann ich mir die Tarotkarten selbst legen oder brauche ich eine Beraterin?
Sie können Tarotkarten durchaus selbst legen – besonders für Tageskarten, kleine Legungen oder zur Selbstreflexion. Zu beachten ist jedoch, dass die eigene Sicht manchmal von Wünschen und Sorgen gefärbt ist und dadurch die Deutung beeinflusst. Ein professioneller Kartenleger oder eine Kartenlegerin bringt Erfahrung, Neutralität und zusätzliche Fähigkeiten wie Intuition oder Hellsicht mit ein. Beides hat seinen Platz – Selbstlegung zur persönlichen Entwicklung und eine Beratung, wenn Sie tiefere Einblicke oder mehr Klarheit bei wichtigen Themen wünschen.
Welche Tarotdecks eignen sich besonders für Einsteiger?
Für Einsteiger wird oft das Rider-Waite-Tarot empfohlen, weil die Bilder sehr symbolreich und leicht zu deuten sind und es viele Bücher und Online-Ressourcen dazu gibt. Auch moderne Decks, die dieses System übernehmen und mit klaren Motiven arbeiten, sind gut geeignet. Wichtig ist, dass Ihnen die Bildsprache gefällt und Sie einen Zugang zu den Symbolen finden – dann fällt das Lernen und Kartenlegen deutlich leichter.