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Liebesmagie im Alltag

Liebesmagie im Alltag


Die Geltungsebenen der spirituellen Selbsterforschung sind: Umwelt, Ahnen, Mitmenschen. Die Liebe ist für die meisten von uns Ausgangspunkt von Selbsterfahrung und -erforschung. Wenn wir lieben, stehen wir immer wieder vor Entscheidungen – großen und kleinen, scheinbar banalen und sehr komplexen. Vor diesen Entscheidungen können wir uns fragen: welche Auswirkungen hat mein Handeln auf die Umwelt, auf die Mitmenschen, auf die Ahnen?

Die Praxis der Selbsterforschung ist generell ungewohnt in unserer Kultur und manche fragen sich auch, ob das wirklich „spirituell“ sei, sind wir doch auch in der Spiritualität gewohnt, dass andere – Dozenten, selbsternannte geistige Führer – für uns mitdenken. Doch Spiritualität bedeutet wesentlich Mündigkeit, Selbstverantwortung und eben auch das Abwägen unserer Entscheidungen, und hier sind wir oft im „Ich“ (das eine Illusion ist) gefangen und in den Projektionen des Ichs, die oft nur Verwirrung und Angst erzeugen. Mündig zu sein, heißt hier, meine Entscheidung in der Liebe in ihren Auswirkungen auf mich und andere zu verstehen: Umwelt, Ahnen, Mitmenschen.



Die Umwelt mit zu berücksichtigen, mag noch angehen, denn wir trennen ja auch unseren Müll und kaufen gesundheitsbewusst ein, aber spätestens bei der Frage nach unserer Mitverantwortung für Mitmenschen müssen wir oft passen. Wir lernen nicht in der Schule, unsere Mitmenschen in unsere eigenen Entscheidungen mit einzubeziehen – Ellbogen werden sehr früh antrainiert, und wer gewinnen will, muss Konkurrenzverhalten zeigen, keine Kooperation (was es zu gewinnen gibt, außer Herzinfarkt und Konsum, sei aber mal dahingestellt).

Zuletzt ist das Mit-Denken für die Ahnen in unserer westlichen Kultur völlig exotisch. Ich werde oft gefragt: „Wie machen Sie das eigentlich mit den Ahnen?“ Die Frage liegt nah, denn viele Menschen kennen ihre Vorfahren gar nicht, geschweige denn können mit ihnen kommunizieren! Wenn Sie auch zu den Menschen gehören, die ihre Großeltern gar nicht persönlich gekannt haben (und die Urgroßeltern noch weniger), seien Sie bitte unbesorgt. Was von Ihren Ahnen geblieben ist, sind Sie – Ihr Blut, das durch Ihren Körper pulsiert, Ihre Zellen, Ihre Erinnerungen und Talente.

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