Der Zauber für viel Geld - Vollmondritual August 2024

• Ein Salzfass oder eine Schale Salz (für den Norden)
• Ein Fläschchen Weihwasser (für den Westen)
• Eine Glocke oder Feder (für den Osten)
• Eine Kerze (für den Süden)
• Konzentration und Intuition

Aufbau des August-Altars

Bauen Sie die Ritualzutaten den Himmelsrichtungen entsprechend auf einem sauberen Tisch, der Ihren Altar repräsentiert, auf. Das Salzfass kommt in den Norden, die Glocke oder Feder in den Osten, die schwarze Kerze in den Süden und das Weihwasser in den Westen. Somit sind alle vier Himmelsrichtungen auf Ihren Ritual-Altar versinnbildlicht und Sie können Ihr Werk beginnen. 

Auf dem Foto ist eine gelbe Altardecke aufgedeckt, die für das Sonnenlicht und für das Sternzeichen Löwe steht, das auch den zweiten Vollmond unter diesem Zeichen im Jahr 2024 beherrscht. Alternativ zu einer gelben Decke, die nicht jeder besitzt, könnte natürlich auch eine gelbe Serviette genommen werden.

Der Blumenschmuck besteht heute aus orangefarbenen Rosen, die ebenfalls das Sonnenlicht als Essenz des Reichtums und Lebens signalisieren, es könnten jedoch auch beliebige andere Blumen der Saison sein, wie Sonnenblumen oder gelbe Scharfgarbe oder Mädchenaugen (Coryopsis), die gelb oder orangefarben strahlen.

Außerdem gibt es natürlich auch diesmal eine Altarkerze, die einfach weiß ist für genügend Schutz und Protektion während des Rituals – Puristen könnten allerdings auch eine gelbe oder sogar goldene Kerze wählen, wenn der Geldfluss besonders stark strömen soll. Auf einem kleinen weißen Teller, hier mit Goldrand für den Wohlstand, werden die weiteren Zutaten arrangiert.

Außerdem brauchen Sie: Silber- oder Gold-Papierschnitzel oder bunten Glimmer sowie eine Handvoll frische Kurkuma-Knollen (aus dem Asia-Geschäft oder der Feinkostabteilung) oder, falls nicht erhältlich, viel Kurkuma-Pulver (Turmeric). Zudem etwa drei Esslöffel Zimtpulver, flüssigen Honig und eine Handvoll Reis.

Meditation für den August

Das Zentral-Themen des bereits zweiten Vollmonds im Sternzeichen Löwe am 19.08.2024 sind nun Fülle und Überfluss, die ganze Schönheit und Pracht des Spätsommers! Reichtum wird überall ersehnt, und ohne Geld geht es nicht in unserer materiellen Welt.

Ist es nicht einfach widersinnig, dass wir einerseits eine ausgesprochene Konsumkultur sind, in unseren westlichen Gesellschaften, mit tausenden Influencern, die uns auf Social Media ihr Luxusleben vorgaukeln (dass das meiste nicht echt ist, wissen wir), und dass andererseits kaum etwas verpönter ist in den esoterischen Kreisen als Geld zu haben oder auch nur Geld zu wünschen? „Ach, wie oberflächlich!“, „wie völlig unesoterisch“ oder gar „wie unspirituell“ wird oft schon unser Wunsch nach Wohlstand abgetan, obwohl er so harmlos daherkommt.

Doch ist nicht Wohlstand die allererste Grundlage für ein erfülltes Leben? Wohlgemerkt, nicht die einzige – aber durchaus die erste. Denken Sie hier an den berühmten Sozialpsychologen Abraham Maslow und seine „Bedürfnispyramide“: unten sind die materiellen Bedürfnisse, oben ist die Spiritualität. Merken Sie was? Die Spiritualität ist zwar „über“ dem Materiellen, aber das Materielle muss zuerst erfüllt sein, damit Sie überhaupt frei sind für spirituelle Arbeit!

Diejenigen Menschen, die oft als schwierige Zeitgenossen auftreten und jeden materiellen Wunsch verteufeln wollen, sind oft genau die, die selbst gern mehr hätten, es sich aber nicht eingestehen und daher den Mangel als verdienstvoll einstufen. Das ist aber ganz falsch. Wohlstand ist nicht schlecht und verwerflich, im Gegenteil können Sie wunderbare Dinge damit erreichen, Ihr Leben glücklich aufbauen, sowie auch viele Spenden geben, was Sie nicht können, wenn Sie immer am Existenzminimum darben.

Also versetzen Sie sich einen Ruck und versuchen Sie Reichtumsmagie, die seit Generationen hindurch genau diese Positivität in Ihr Leben bringen will. Probieren Sie ein altes indisches Ritual aus, um die Göttin des Reichtums günstig zu stimmen!

Meditieren Sie: 

• Welche Art von Reichtum will ich verwirklichen?
• Was bedeutet dieser Reichtum genau für mich?
• Wie fühle ich mich als reiche Frau/reicher Mann?
• Kann ich die Dankbarkeit spüren, in Fülle zu leben?
• Welche Wege öffnen sich mir, zusätzlich zur Kaufkraft?

Danksagung und Segnung der Himmelsrichtungen

Bedanken Sie sich nach der Meditation zuerst bei den guten Geistern der vier Himmelsrichtungen, indem Sie sich einmal im Uhrzeigersinn drehen (Deosil) – also von Osten nach Norden – und die guten Geister des Ostens, Südens, Westens und Nordens einladen und sie mit den folgenden oder ähnlichen Worten bitten, Ihnen bei Ihrem Ritual beizustehen.

„Danke, Engel des Ostens, Luft-Engel und Leichtigkeitsgeber, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke, Engel des Südens, Feuerwerfer und Flammenzungen, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke, Engel des Westens, Wasserschöpfer und Stromgeister, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke, Engel des Nordens, Eis-Wächter und Schnee-Wärter, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke allen Lichtengeln und guten Geistern für die Hilfe und den Beistand beim großen Werk. Danke, danke, danke.“

Das August-Ritual für die materielle Wunscherfüllung

Arrangieren Sie alles harmonisch auf dem Altartisch. Atmen Sie tief ein und aus (Bauchatmung) und versuchen Sie, durch Ihre bewussten Atemzüge und Ihre Konzentration mit Ihrem Unterbewusstsein besser in Verbindung zu kommen. 

Streuen Sie den Reis auf den Teller. Beträufeln Sie dann den Reis mit Honig, wobei Sie im Uhrzeigersinn (immer von Osten nach Norden, wie das Deosil) einen Kreis außen auf dem Reis ziehen und dann spiralig nach innen vorgehen, so dass am Ende alles bedeckt ist. (Tipp: Honig ist von Natur aus meist recht zähfließend.

Um ihn flüssiger und dadurch einfacher in der Handhabung zu machen, können Sie das Honigglas gern für ein paar Minuten in ein Wasserbad stellen, bis er verflüssigt ist, und es dann herausnehmen und den flüssigen Honig nutzen). Auf das Reis-Honig-Gemisch streuen Sie großzügig Zimtpulver. Danach drapieren sie die Kurkuma-Wurzeln auf dem Teller ringsum. Wenn Sie Kurkuma-Pulver nutzen, streuen Sie ihn auf der äußeren Kreislinie dicht aus.

Dann kommen Silber- oder Goldstreusel oder Glimmerpartikel in die Mitte, die die Buntheit des Lebens mit ausreichend finanziellen Mitteln andeuten. Zuletzt entzünden Sie die Kerze für 15 Minuten und danken intensiv für den Reichtum, der sich bald einstellen wird. Löschen sie die Kerze (nicht auspusten, sondern ausdrücken mit angefeuchteten Fingerspitzen oder mit einem Kerzenlöscher aus Metall).

Wiederholen Sie den Kerzenvorgang an den kommenden beiden Tagen. Am dritten Tag bringen Sie dann den Rest dieses Rituals – Reis, Honig, Zimt, Kurkuma, Glimmer und Kerzenreste, falls vorhanden – unter einen Baum und vergraben ihn an der Wurzel, damit symbolisch Ihr Reichtum „wächst“.

Hinweis: Dieser Zauber stammt aus Indien. Kurkuma gilt als traditionelle Gabe an die Göttin Lakshmi, die für Glück und Reichtum steht. Sie können sich gern im Internet oder in geeigneter Literatur über Lakshmi kundig machen. Sie ist eine interessante Göttin, die gern aus ihrem Überfluss abgibt, wenn man sie verehrt! Es gibt auch spezielle Mantren (Gebete und Heilgesänge), über die man Lakshmi anrufen kann. Manche gläubigen Hindus haben sogar einen Hausaltar für sie.

Danksagung und Segnung der Himmelsrichtungen

Bedanken Sie sich nach der Meditation zuerst bei den guten Geistern der vier Himmelsrichtungen, indem Sie sich einmal im Uhrzeigersinn drehen (Deosil) – also von Osten nach Norden – und die guten Geister des Ostens, Westens und Nordens einladen und sie mit den folgenden oder ähnlichen Worten bitten, Ihnen bei Ihrem Ritual beizustehen.

„Danke, Engel des Ostens, Luft-Engel und Leichtigkeitsgeber, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke, Engel des Südens, Feuerwerfer und Flammenzungen, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke, Engel des Westens, Wasserschöpfer und Stromgeister, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke, Engel des Nordens, Eis-Wächter und Schnee-Wärter, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke allen Lichtengeln und guten Geistern für die Hilfe und den Beistand beim großen Werk. Danke, danke, danke.“

Danach lassen Sie die Kerze abbrennen, falls noch nicht geschehen.
Viel Erfolg bei der Manifestation Ihrer Wünsche!