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Traumdeutung: Elemente im Traum

Traumdeutung: Elemente im Traum

Die vier Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft im Traum

Die vier grundlegenden Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft im Traum kennzeichnen die Emotionen und unseren aktuellen Umgang damit. Brennt etwas an? Oder haben wir buchstäblich zu nah „am Wasser gebaut“? Die Deutung der Elemente im Traum entführt uns auf eine faszinierende Reise durch unser Unterbewusstsein – den schweigenden, aber bildreichen Grund unserer Tagesempfindungen…

Feuer steht für explosive Stimmung

Feuer im Traumerleben bedeutet eine recht „explosive“ Stimmung des Träumenden oder auch derjenigen Personen, die mit dem Traumgeschehen in Verbindung stehen. Von welcher Art von Feuer träumen Sie? Ist es ein romantisches Kaminfeuer, das Sie behaglich wärmt, oder eine brandgefährliche Feuersbrunst, die das Haus versengt?

Bricht irgendwo in Ihrem Traum plötzlich Feuer aus, könnte es auch sein, dass jemand buchstäblich „Feuer gelegt“ hat an etwas, was Sie für gesichert hielten – könnte es sein, dass Ihre Freunde unaufrichtig sind und Sie hintergehen, oder dass jemand aus Ihrem Kollegenkreis sinnbildlich unter die Brandstifter gegangen ist? Vielleicht haben Sie aber auch nur eine „zündende Idee“…

Wasser in der Traumdeutung

Wasser oder das Meer steht für tiefe Liebe, die alle Schranken überwindet, aber auch für Trauer und Melancholie, da das nasse Element auch für die Tränen steht. Wenn Sie von Wasser träumen, spielen gerade Ihre Emotionen im Wachleben eine bedeutende Rolle, und oft geht es darum, etwas buchstäblich „ausloten“ zu wollen, weil das eigene Gefühl – oder das des Partners – unergründlich wirkt wie ein Ozean.

Gilt für Ihren Traum, dass Sie das „balkenlose Wasser der Emotionen“ sehen? Tauchen Sie gerade ab? Oder befürchten Sie gar, zu ertrinken? Oder haben Sie selbst viel „zu nah am Wasser gebaut“, müssen Sie derzeit oft weinen?

Nicht immer erscheint das Wasser im Traum im Zusammenhang mit dem Ozean oder in Form eines Sees. Auch ein tropfender Wasserhahn kann uns ermahnen, vorsichtiger mit unseren Ressourcen umzugehen – sind wir gerade allzu freigiebig mit unseren Gefühlen, die vielleicht nicht erwidert werden, oder hat unser Emotions-Haushalt gerade irgendwo ein Leck?

Träume über Luft richtig deuten

Luft im Traum bedeutet Freiheit oder das Bedürfnis nach Freiheit. Selten taucht das Element Luft einzeln oder isoliert im Traum auf, sondern es begleitet eher andere, komplexere Traumthemen oder Objekte. Sind Sie gerade im Freien oder sehnen Sie sich nach frischer Luft, ja nach frischem Wind? Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass gerade etwas in Ihrem Wachleben allzu festgefahren und starr erscheint, oder dass Ihr Alltag öde und langweilig wird.

Sorgen Sie also vor und gönnen Sie sich lieber einige Auszeiten, sofern sie das vermögen, und Ihr Traum-Ich wird wieder im Gleichgewicht sein. Apropos „Gleichgewicht“: auch Balance-Akte im Traum haben mit dem Element Luft zu tun. Überhaupt ist die Vieldeutigkeit dieses Elements schier unerschöpflich, so dass jeder Luft-Traum separat gedeutet werden muss.

Das macht jedoch Spaß, da gerade dieses Traumthema so unerhört facettenreich ist. Die Luft im Traum steht auch für alle intellektuellen Prozesse, für Freude, Unbeschwertheit und die „unerhörte Leichtigkeit des Seins“. Schnappen Sie gerade nach Luft, oder erheben Sie sich im Traum schwerelos in den Himmel wie ein Vogel (siehe auch Traumthema 2: Fliegen können)?

Träume von Erde

Träume von Erde sind statistisch gesehen eher selten. Die Erde steht im Traum für das Bodenständige, Konservative im menschlichen Leben, aber auch für all das Beschwerende und Belastende unserer Beziehungen, was meist auch eine hohe symbolische Bedeutung hat. Erd-Träume kündigen Trübsal, Depression oder Trägheit an, oder Schwermut (Schlamm deutet auf Stagnation hin).

Oder wirft gerade jemand mit Schlamm – ist es vielleicht sogar eine regelrechte „Schlammschlacht“? Dann sollten Sie im Wachleben jetzt Ihre Worte besser hüten und auch darauf achten, dass niemand etwas Unrechtes über Sie behauptet. Träume davon, lebendig begraben zu werden, sind zwar skurril, aber sie brauchen uns nicht zu beunruhigen: wie so oft kündigen Visionen vom eigenen Ende im Schlaf das Gegenteil an, nämlich Gesundheit und langes Leben.

Das sagen zumindest die klassischen Traumdeutungsbücher aus dem 18. Jahrhundert, für die – spirituell gesehen – der vermeintliche, symbolische Tod stets ein Portal in ein besseres, höheres Dasein eröffnet und eine tiefgreifende Transformation hin zum Besseren ermöglicht.


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