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Vollmondritual Januar 2018 - Ritual für alle Kartenleger

02.01.2018 Vollmond Sonne im Steinbock

Aktivieren Sie Ihr drittes Auge –
Der Vollmond für inspirierten Umgang mit Ihren Karten

Karten-Segnung! –
Ein unverzichtbares Ritual für alle Kartenleger

Vollmondritual Januar 2018 - Ritual für alle Kartenleger

Für dieses Vollmond-Ritual benötigen Sie:

  • Ein Salzfass oder eine Schale Salz (für den Norden)
  • Ein Fläschchen Weihwasser (für den Westen)
  • Eine Glocke oder Feder (für den Osten)
  • Eine Kerze (für den Süden)
  • Konzentration und Intuition

1. Schritt Aufbau des Januar-Altars

Bauen Sie die Ritualzutaten den Himmelsrichtungen entsprechend auf einem sauberen Tisch, der Ihren Altar repräsentiert, auf. Das Salzfass kommt in den Norden, die Glocke oder Feder in den Osten, die Kerze in den Süden und das Fläschchen Weihwasser in den Westen. Somit sind alle vier Himmelsrichtungen auf Ihren Ritual-Altar versinnbildlicht und Sie können Ihr Werk beginnen.

Auf dem Foto ist eine blau-violette Altardecke aufgedeckt, denn die Farbe Lila steht in der Magie für die Verbindung von Männlich und Weiblich, Feuer und Wasser, dem Bekannten und dem Unbekannten. Das „Königspurpur“ als Farbe der Macht sollte früher darauf hinweisen, dass alles in unserer Realität polar ist und durch diese polaren Gegensätze, wie Feuer und Wasser, Rot und Blau, überhaupt etwas geschaffen wird, das Sein entstehen kann.

Deshalb, aufgrund dieser Verbindung mit der Zusammenführung polarer Gegensätze, gilt Lila als mystische Farbe und Farbe der Magie. Die Gegenstände auf diesem Altar sind diesmal in lila und goldfarben, denn das Gold als edelstes Metall repräsentiert Saturn, den Planeten-Herrscher des Sternzeichens Steinbock, und lila gilt eben als die Magie-Farbe.

Falls Sie keine lilafarbene oder violette Tischdecke haben, könnten Sie auch eine violette Serviette benutzen – wichtig ist, dass die Farbe Lila vertreten ist. Auf Blumenschmuck wurde diesmal bewusst verzichtet, um die Nüchternheit des Sternzeichens Steinbock zu versinnbildlichen.

Zudem befindet sich ein Madonnen- oder Heiligenbild (nach Wunsch, optional) auf dem Altar und unser liebstes Deck Karten. Die aktuelle Kartenlegung nach dem Lenormand-Deck, für diesen Vollmond im Januar, ist keine Legung im eigentlichen Sinn, sondern eine Ausbreitung aller Karten, da es um die Karten-Segnung geht.

Wir haben zuerst die Karten „Haus“ und „Dame“ gezogen, was bedeutet, dass es diesmal auch darum geht, die weibliche Hauptperson (Dame) in Ihrer Privatsphäre (Haus) zu beachten und alles Mögliche zu tun, um das häusliche Arrangement zu verbessern. Es kann auch heißen, dass wir vermittels der Karten Ein-Blicke in die Privatsphäre der Frauen bekommen, die uns als Kartenleger befragen.

In jedem Fall sind wir zu äußerster Diskretion und Ehrlichkeit verpflichtet. Indem wir nun das ganze Kartendeck ausbreiten, machen wir uns bewusst, dass wir heute die Karten als „Werkzeuge der Intuition“ segnen wollen, damit sie uns gut dienen!

2. Schritt Meditation für den Januar

Die Zentral-Themen des Vollmonds im Januar am 02.01.2018 sind Energie, Erneuerung und Ordnung – klassische Steinbock-Themen, denn der Steinbock ist dafür bekannt, dass er mit allem aufräumt, was sich der Ordnung in den Weg stellt.

Im Engelreich entspricht dieser Einfluss sehr der ordnenden Energie von Engel Jophiel, der uns ebenfalls bei der Hand führt und hilft, unseren zerstreuten Gedanken eine Richtung und Stoßkraft zu geben. In Bezug auf das Kartenlegen bedeutet dieser Einfluss, dass Ablenkungen nicht mehr gestattet sind und unsere Aufmerksamkeit kanalisiert wird, um zum besten Ziel und zur treffendsten Aussage zu kommen.

Kurz, es ist der Top-Zeitpunkt, um die eigene Konzentration zu fördern und spirituell zu wachsen und zu lernen. Für alle Kartenleger, die privat Karten legen, um sich selbst oder Freunden einen Rat zu geben, geht es jetzt darum, mehr Konzentration in die Legung fließen zu lassen und immer präzisere Ergebnisse zu bekommen. Für alle Kartenleger-Profis, die beruflich mit den Karten arbeiten, ist diese Segnung eigentlich ein Muss.

Meditieren Sie: Wie könnte ich meine Karten zum Besten für mich und andere verwenden? Bitten Sie Engel Jophiel oder Saturn, den Herrscher des Sternzeichens Steinbock, Ihre Konzentration zu stärken.

3. Schritt Danksagung und Segnung der Himmelsrichtungen

Bedanken Sie sich nach der Meditation zuerst bei den guten Geistern der vier Himmelsrichtungen, indem Sie sich einmal gegen den Uhrzeigersinn drehen – also von Norden nach Süden – und die guten Geister des Nordens, Ostens, Südens und Westens einladen und sie mit den folgenden oder ähnlichen Worten bitten, Ihnen bei Ihrem Ritual beizustehen.

„Danke, Engel des Nordens, Eis-Wächter und Schnee-Wärter, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke, Engel des Ostens, Luft-Engel und Leichtigkeitsgeber, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke, Engel des Südens, Feuerwerfer und Flammenzungen, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke, Engel des Westens, Wasserschöpfer und Stromgeister, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke allen Lichtengeln und guten Geistern für die Hilfe und den Beistand beim großen Werk. Danke, danke, danke.“

4. Schritt Januar-Ritual

Arrangieren Sie alles harmonisch auf dem Altartisch. Atmen Sie tief ein und aus und versuchen Sie, gleichfalls mit dem Atem und Ihrem Unterbewusstsein tiefer in Verbindung zu kommen. Entzünden Sie die weiße Kerze und breiten Sie Ihre Lieblings-Karten auf dem Altar aus, unterhalb der Kerze.

Wenn Sie möchten, können Sie an dieser Stelle auch ein Räucherwerk entzünden, das Ihre Konzentration stärkt, wie klassischer Weihrauch, Sandelholz oder Myrrhe – das ist aber komplett optional, denn das Ritual wirkt auch ohne Rauchwerk gut (schöner und stimmungsvoller ist es allerdings schon).

Träufeln Sie nach dem Ausbreiten der Karten ein paar Tropfen Weihwasser auf die Karten. Bitten Sie Engel Jophiel, Saturn oder den Heiligen, den Sie sich ausgesucht haben, die Karten für Sie zu echten Werkzeugen der Inspiration und Intuition zu machen. Bitten Sie darum, dass die Karten Ihnen Verborgenes enthüllen, und dass Ihre Geisteskraft ganz auf das Verständnis der verborgenen Botschaften hin gerichtet sein wird.

Versprechen Sie Jophiel, Saturn oder Ihrem Heiligen, es ernst zu nehmen mit Ihrer Absicht, die Karten zu entschlüsseln und Menschen damit zu dienen (Vorsicht! Versprechen muss man halten). Freuen Sie sich im Vorfeld schon über das Gelingen konzentrierter Ausdeutungen in der Zukunft, und spüren Sie diese Freude deutlich.

Hinweis: Jeder Mensch hat „sein“ persönliches Kartendeck, mit dem er gern arbeitet und das zu ihm spricht.

Für manche ist es das Skat-Deck, für andere die Lenormand-Karten und für nochmals andere sind es exotische Karten, Karma- oder Engelkarten oder selbstgemachte. Es kommt gar nicht darauf an, was Sie wählen, denn alle diese Optionen sind in Ordnung – Hauptsache, Sie fühlen sich selbst von den Karten angezogen. Das Ritual soll Ihnen dabei helfen, die Karten besser zu verstehen und sich intuitiv von ihnen inspirieren zu lassen, sich selbst oder Ratsuchenden die passenden Antworten zu geben!

5. Schritt Danksagung und Segnung der Himmelsrichtungen

Bedanken Sie sich nach der Meditation zuerst bei den guten Geistern der vier Himmelsrichtungen, indem Sie sich einmal gegen den Uhrzeigersinn drehen – also von Norden nach Süden – und die guten Geister des Nordens, Ostens, Südens und Westens einladen und sie mit den folgenden oder ähnlichen Worten bitten, Ihnen bei Ihrem Ritual beizustehen.

„Danke, Engel des Nordens, Eis-Wächter und Schnee-Wärter, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke, Engel des Ostens, Luft-Engel und Leichtigkeitsgeber, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke, Engel des Südens, Feuerwerfer und Flammenzungen, für Eure Hilfe bei diesem Ritual.

Danke, Engel des Westens, Wasserschöpfer und Stromgeister, für Eure Hilfe bei diesem Ritual. Danke allen Lichtengeln und guten Geistern für die Hilfe und den Beistand beim großen Werk. Danke, danke, danke.“

Danach löschen Sie die Kerze aus, falls noch nicht geschehen.

Viel Erfolg bei der Manifestation Ihrer Wünsche!


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